Gruber: Lohnender Klimaschutz

Die grklimaschutz_plusün-rote Landesregierung hat ihr Förderprogramm Klimaschutz Plus neu aufgelegt. „Damit rentieren sich Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasen nicht erst für die kommenden Generationen“, sagt Gernot Gruber, klimaschutzpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. Bis zu 50 Euro zahlt das Land je eingesparter Tonne CO2. Gefördert werden darüber hinaus die Teilnahme an Energieberatungen sowie die Umsetzung von Modellprojekten.

„Antragsberechtigt sind neben Kommunen und Vereinen sämtliche Träger unbewohnter Gebäude, wie etwa Unternehmen oder Kirchen“, sagt Gruber. Gemäß dem Klimaschutz-Dreiklang ‚Einsparen – Erneuerbare – Effizienz‘ können die Antragsberechtigten bis zum 31. März 2016 bei der L-Bank Fördergelder beantragen, sofern sie ihr Gebäude energetisch sanieren, es künftig aus erneuerbaren Energien beheizen oder eine Kraft-Wärme-Kopplung installieren.

Grüne und Sozialdemokraten hatten vor zwei Jahren mit den Stimmen der CDU das Klimaschutzgesetz erlassen, das das Land darauf verpflichtet, bis zum Jahr 2020 mindestens 25 Prozent weniger Treibhausgase zu emittieren. „Ein großer Teil der Emissionen geht aufs Heizen zurück“, sagt Gruber. Deshalb sei die Gebäudesanierung ein Herzstück des Klimaschutzes: „Wir wollen bis 2050 eine klimaneutrale Wärmeversorgung.“

Fördermöglichkeiten für den Klimaschutz sind hier zu finden: https://um.baden-wuerttemberg.de/de/klima/informieren-beraten-foerdern/

Zur Förderung kann man sich beraten lassen im Umweltministerium bei Ortrud Stempel unter 0711/126-1225 bzw. ortrud.stempel@um.bwl.de und bei der L-Bank unter 0721/150-1600 bzw. klimaschutz-plus@l-bank.de.