Gruber: Info zu Landesstraßen-Sanierungen

Die meisten der bis 2025 vorgesehenen Sanierungen sind noch aus dem Sanierungsprogramm von 2017 verblieben, unter anderem  die L1153 (Alfdorf), die in der Umsetzung befindliche Ortsdurchfahrt Althütte/Schöllhütte auf der L1120, die realisierte Ortsdurchfahrt durch Spiegelberg auf der L1066 und durch Stetten auf der L1199, die Strecke Hellershof-Hundsberg auf der L1080 sowie die L1142 von Remseck nach Hegnach, die L1114 zwischen Burgstetten und Kirchberg und die L1124 zwischen Aspach und Kirchberg. „Ich bin erleichtert, dass die Sanierungen eingezeichnet und im Ministerium nicht hinten runtergefallen sind“, sagt Gruber, der den Minister in Abgeordnetenbriefen, im Parlament und im direkten Gespräch an seine Verantwortung erinnert hatte.

Hinten runtergefallen war vor fünf Jahren die Sanierung der L 1119 zwischen Althütte, Sechselberg und Vorderwestermurr, die bis 2016 hätte saniert sein sollen. „Dass die jetzt wieder in der Karte zur Sanierung auftaucht, ist erfreulich“, kommentiert der Backnanger Sozialdemokrat. Der Vollständigkeit halber steht auch die Fahrdeckenerneuerung des B 14-Tunnels zwischen Leutenbach und Nellmersbach bei Winnenden mit auf der Karte. Insgesamt aber ist die Liste der zu sanierenden Landesstraßen deutlich kürzer als die von 2017. „Da müsste noch ein finanzieller Spielraum vorhanden sein zur Sanierung weiterer Landesstraßen. Als Beispiele nennt Gruber die stark beschädigte L1117 zwischen Bernhalden und Gronau oder die vom Schwerlastverkehr mitgenommene Landesstraße L1066 zwischen Sulzbach an der Murr, Spiegelberg und Löwenstein und  die 2016 aus der Planung gefallene Sanierung der L1066 zwischen der Eisenschmiedmühle und dem Plapphof auf dem Weg zwischen Murrhardt und Fichtenberg. Der Abgeordnete hofft darauf, dass das Land durch vorhandene Haushaltsreste einen finanziellen Spielraum hat, um weitere Landesstraßen rechtzeitig zu sanieren, bevor es am Ende die Steuerzahler teurer kommen wird. Landtagsabgeordneter Gernot Gruber möchte auf Nummer sicher gehen und sich seine Auswertung der Landesstraßen-Sanierungskarte von Verkehrsminister Winfried Hermann bestätigen lassen.